Tel.: 02251/54646
Email: praxis@kfo-eu.de
Mo – Do: 8 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr
Fr: 8 – 12 Uhr
Möglichst wenig Pflegeaufwand mit sich bringt?
Keine Beschwerden und Schmerzen hervorruft?
Möglichst kaum sichtbar sein soll?
Das Portemonnaie der Eltern schont?
Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, all diese Wünsche vollständig zu erfüllen. Wir versprechen jedoch, gemeinsam mit Deinen Eltern und Dir ein Konzept für eine Behandlung mit Zahnspange zu erarbeiten, dass auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist und alle zufriedenstellt. Am Ende der Behandlung winken ein strahlendes Lächeln und gerade Zähne, die du dein ganzes Leben einfach und gut pflegen kannst. Der Aufwand lohnt sich also! Es ist doch besser, ein paar Jahre eine Zahnspange zu tragen anstatt ein Leben lang von schiefen Zähnen geplagt zu sein, oder?
Damit Du Dich vorher informieren kannst und die Zeit mit der Zahnspange so angenehm wie möglich abläuft, stellen wir auf dieser Seite wissenswertes zum Thema Zahnspange vor. War Dir schon bekannt, dass bei der Farbgestaltung von herausnehmbaren Zahnspangen der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt sind? Dass es nahezu unsichtbare Zahnspangen gibt?
Wenn Fragen für dich offen bleiben oder Du Dich in unserer Praxis kostenlos beraten lassen möchtest, sind wir für Dich und Deine Eltern telefonisch unter 02251 54646 erreichbar.
Dein Team der Praxis für Kieferorthopädie
Dr. Dr. habil. G.F. Raschke MVZ GmbH
Privatdozent Dr. med. Dr. med. dent. habil G.F. Raschke
Arzt und Zahnarzt
Master of Science Kieferorthopädie
Frau Dr. med. dent. Viktoria Varga
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Falsch stehende Zähne und nicht richtig wachsende Kiefer können unterschiedlichste Ursachen haben. Im Normalfall entstehen diese aus einem Mix von vererbten Anlagen und äußeren Einflüssen wie z.B. falsches Zungenschlucken oder etwa Daumenlutschen. Dabei haben natürlich nicht alle Kinder das gleiche Problem. Art, Ausmaß und Folgen der Kiefer- oder Zahnfehlstellung können sehr unterschiedlich sein. Während die einen z.B. Überbiss oder Unterbiss der Kiefer aufweisen, sind andere z.B. mit einem Vorbiss belastet. Wieder andere bilden z.B. Sprechstörungen wie Lispeln aus. Sehr häufig sind auch zu eng stehende verschachtelte schiefe Zähne. Diese Engstände verursachen kaum putzbare Schmutznischen an den Zähnen, die die spätere Entstehung von Karies und Parodontitis begünstigen.
Um all diese und viele weitere Probleme und Risiken zu minimieren bzw. zu beseitigen gibt es Zahnspangen.
Eine lose Zahnspange besteht aus einer Kunststoffbasis sowie aus Draht zum Fixieren. Es können kleine Schräublein eingebracht sein, die man von Hand verstellt (siehe Bild unten). Je nach Art der losen Spange wird mit der losen Spange sehr oft das Kieferwachstum beeinflusst. Aber auch der Platz für die Zähne kann ggf. verbessert werden.
Eine feste Spange, auch bekannt mit dem Fachbegriff Multibandapparatur bzw. Multibracketapparatur, besteht hingegen im Wesentlichen aus auf der Zahnoberfläche aufgeklebten Metallteilen, die Brackets genannt werden. Hierbei können die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz kommen, wie z.B. Edelstahl, Kunststoff oder auch Keramik, die die Spange als unauffälliger erscheinen lässt. Die Brackets werden durch Drahtbögen miteinander verbunden, die auf beiden Seiten mit den Backenzähnen verankert werden und somit für die Korrektur der Zahnstellung sorgen. Feste Zahnspangen beeinflussen in erster Linie die Position der Zähne im Kiefer.
Dass Zahnspangen frühestens eingesetzt werden, wenn bereits alle bleibenden Zähne im Gebiss vorhanden sind, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Dieser Irrtum führt oft dazu, dass Wachstums- und Zahnfehlstellungen zu spät erkannt werden. Nicht selten verursacht dies etwa längere Behandlungszeiten z.B. mit einer festen Zahnspange.
Dabei kann man gerade im Milchgebiss oder Wechselgebiss, also wenn Milchzähne und bleibende Zähne gleichzeitig da sind, oft verhältnismäßig unkompliziert und schnell die Weichen für eine bessere Entwicklung des Ober- und Unterkiefers stellen, so dass ein besseres Beißen und geraderstehende Zähne resultieren. Für wen meistens welche Spange die richtige ist erklären wir im Folgenden:
Manchmal ist es bereits im frühen Kindesalter sinnvoll und notwendig, gravierende Fehlstellungen der Kiefer und Zähne kieferorthopädisch zu behandeln. Diese Therapie erfolgt in der Regel mit herausnehmbaren Zahnspangen. Dies ist deshalb sinnvoll, weil die Kiefer sich noch im Wachstum befinden und eine feste Spange das Kieferwachstum negativ beeinflussen würde.
Mithilfe der herausnehmbaren Zahnspangen kann nicht nur ggf. das Wachstum der Kiefer positiv beeinflusst werden, etwa bei einem ausgeprägten Über- oder Unterbiss. Es kann auch zur Verbesserung von Zahnengständen der Zahnbogen erweitert bzw. vorzeitig entstandene Zahnlücken für den nachfolgenden Zahn mit einem Platzhalter freigehalten werden.
Oft beginnt die kieferorthopädische Behandlung im Wechselgebiss, also wenn sowohl bleibende als auch Milchzähne vorhanden sind. Oft werden lose Zahnspangen zuerst angewendet. Diese Zahnspangen ermöglichen es, Ober- und Unterkiefer in eine funktional gute Beziehung zueinander zu setzen.
Im bleibenden Gebiss wird Deine Zahnfehlstellung dann meistens mit einer festsitzenden Zahnspange behandelt. Diese besteht aus sogenannten Brackets, die Metall oder auch zahnfarben sein können und durch einen Drahtbogen miteinander verbunden sind. So werden Deine Zähne leicht unter Spannung gesetzt, so dass die gewünschte Korrektureffekt erzielt werden kann.
Bei leichteren Fehlstellungen können auch sog. Aligner zum Einsatz kommen. Dies ist eine fast unsichtbare Kunststoffschiene, die in regelmäßigen Abständen neu angefertigt wird, um Deine Zähne nach und nach in die richtige Position zu bringen.
Unser TIPP:
Grundsätzlich sollten Kinder etwa ein Jahr vor der Einschulung kieferorthopädisch vorgestellt werden, um im Zweifelsfall rechtzeitig entsprechende kieferorthopädische Maßnahmen beginnen zu können.
Unser TIPP:
Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung mit fester Zahnspange ist es notwendig, den Behandlungserfolg zu stabilisieren. Dies geschieht zum einen über eine lose Spange zur Stabilisierung des erzielten Ergebnisses. Zum anderen geschieht dies langfristig sehr oft über einen an der Innenseite der Frontzähne geklebten unsichtbaren Klebedraht, der auch Kleberetainer oder einfach Retainer genannt wird. Dieser soll helfen, langfristig die korrigierte Zahnstellung zu erhalten.
Dieser Aspekt ist besonders wichtig, wenn eine gesetzliche Krankenversicherung vorliegt. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt je nach Schweregrad die Kosten der Behandlung. Wenn man in solch einen Schweregrad hineinfällt, hat man bereits Anspruch auf eine ordentliche wirtschaftliche und zweckmäßige Behandlung. Das ist schon mal sehr gut. Die gesetzliche Krankenkasse hat festgelegt, dass die Eltern 20% der Behandlungskosten im Voraus nach und nach übernehmen, die Krankenkasse zahlt diese aber im Regelfall am Ende der Behandlung zurück. Dies hat die Krankenkasse deshalb so geregelt, damit Kinder und Eltern die Behandlung durchziehen.
Man muss nicht teurere Materialien und Leistungen in einer kieferorthopädisch behandelnden Praxis in Anspruch nehmen als die Krankenkasse bezahlt, damit das Ergebnis ordentlich wird.
Wenn man will, kann man versuchen die Behandlung durch zusätzliche Leistungen oder Materialauswahl ggf. etwas sicherer, schneller, bequemer oder unauffälliger zu gestalten. Aber das ist lediglich freiwillig.
Unser TIPP:
– Deine Eltern sollen sich immer auch genau erklären lassen, was die Krankenkasse bezahlt. Auch zusätzliche Möglichkeiten sollten besprochen werden. Dies trifft vor allem für die feste Zahnspange zu. So finden Deine Eltern in Absprache mit dem Arzt sicher etwas was gut passt und funktioniert.
Den richtigen Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung gibt es nicht. Der Behandlungsbedarf ist von vielen Faktoren abhängig, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. Grundsätzlich sollten Kinder etwa ein Jahr vor der Einschulung kieferorthopädisch vorstellig werden um im Zweifelsfall rechtzeitig entsprechende kieferorthopädische Maßnahmen beginnen zu können.
In der ersten Zeit mit der Zahnspange kann es durchaus zu Beschwerden wie ein
Druckgefühl an den Zähnen oder wunden Stellen an Zahnfleisch und/oder Wange kommen. Das ist völlig normal, da sich auch die Zähne erst an die neue Situation gewöhnen müssen. Die Beschwerden sollten innerhalb ein paar Tagen wieder abklingen. Bei Problemen, Schmerzen oder Unsicherheit vereinbare bitte einen Kontrolltermin in unserer Praxis unter 02251/54646.
Die Behandlung durch eine feste Zahnspange nimmt in der Regel 1-2 Jahre
in Anspruch, ist aber von dem Schweregrad der Zahnfehlstellung abhängig.
Es handelt sich hierbei um Befestigungselemente bei festsitzenden Zahnspangen. Die Brackets werden durch einen speziellen Kleber auf die Zahnoberfläche geklebt. Sie bilden die Halterung für den Drahtbogen. Standardmäßig sind Brackets aus Metall.
Mit zahnfarbenen Keraminikbrackets wird die Zahnspange nahezu unsichtbar.
Nein. Die Zahnoberfläche wird vor der Behandlung leicht angeraut, dies ist notwendig um dem Kleber genug halt zu geben. Beschädigt wird die Zahnoberfläche dadurch nicht. Am Ende der Behandlung werden die Brackets entfernt. Auf die Zähne wird im Anschluss eine Fluorid- Paste aufgetragen um diese wieder zu versiegeln und vor Eindringlingen, wie Bakterien zu schützen.
1. Zuerst den Mund ausspülen, um grobe Speisereste zu entfernen
2. Die Zähne danach mit einer Zahnbürste und meistens einer fluoridhaltigen Zahnpasta außen, auf den Kauflächen und Innen mit kreisenden Bewegungen putzen. An der Außen- und Innenseite sollte die Zahbürste in ca. einem 45° Winkel schräg gehalten werden.
3. Bereiche hinter den Drähten und in Zahnzwischenräumen werden am besten mit Interdentalbürsten, Ein-Büschelbürsten und Zahnseide gereinigt.
4. Erneutes Ausspülen des Mundes
Die Behandlungsdauer ist davon abhängig, wie regelmäßig du deine Zahnspange trägst und welche Art der Zahnfehlstellung vorliegt. Eine grobe Zeitangabe können wir im Beratungsgespräch mitteilen.
Die Zahnspange sollte täglich ca. 16 Stunden, überwiegend in der Nacht getragen werden.
Zum Essen und Sport kann sie problemlos herausgenommen werden.
Ganz wichtig! Zur Reinigung der Zahnspange sollte eine seperate Zahnbürste verwendet werden. Meistens reicht es aus, die Zahnspange unter laufendem, lauwarmen Wasser abzubürsten. Bitte unbedingt die Spange an der Kunststofffläche anfassen. Dadurch kann eine Verbiegung des Drahtes verhindert werden. In Drogeriegeschäften sind spezielle Reinigungstabletten erhältlich, damit können hartnäckige Beläge entfernt werden. Bitte diese Reinigungstabletten nicht dauerhaft einsetzen, da das Material der Zahnspange damit angegriffen werden könnte.
Leider ist dies nicht möglich. Durch die Brackets bei einer festen Zahnspange kann viel gezielter und kontrollierter Kraft auf die Zähne übertragen werden, sodass schwerwiegende Fehlstellungen korrigiert werden können. Mit einer herausnehmbaren Zahnspange ist das nicht möglich.
Praxis für Kieferorthopädie
Dr. Dr. habil. G.F. Raschke MVZ GmbH
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Dr. Dr. habil. G.F. Raschke MVZ GmbH
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PD Dr. Dr. Gregor Raschke
Dr. med. dent. Viktoria Varga
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Fax: 02251-72698
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AUFSICHTSBEHÖRDE
KZV Nordrhein
Berufsbezeichnung: Zahnarzt
Kammer: Zahnärztekammer Nordrhein
Berufsbezeichnung verliehen im Land: Deutschland
Regelungen: Sozialgesetzbuch V
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